Die zwei Säulen des TGM Tischtennis: Spaß beim Training und Ehrgeiz im Spielbetrieb ...

In der Tischtennis Abteilung unserer TGM Gonsenheim ist immer viel in Bewegung – und dies nicht nur in sportlicher, sondern auch in organisatorischer Hinsicht. So ist es eine ständige Herausforderung, die Heimspiele unserer drei Damen-, sechs Herren- sowie unserer Jugendmannschaft mit dem gleichzeitig stattfindenden Trainingsbetrieb zu koordinieren. Die ist nur möglich durch die großzügige Bereitstellung von Hallenzeiten seitens unseres Vereins. So fliegt der kleine Plastikball in den Trainingsstunden eines (fast) jeden Wochentags und die Akustik ist geprägt von dem typischen „Plopp-plopp“-Geräusch des Ballwechsels, manchmal aber auch nur „Plopp“ – wenn nämlich der Ball im Netz oder weit im Aus landet. Erweitert wird der akustische Klangteppich immer wieder von emotionalen Jubelausbrüchen – wenn etwas besonders gut gelingt – aber auch von nicht minder emotionalen Ausrufen der Verzweiflung – wenn etwas völlig danebengeht. Der Abteilungsleiter hat zur Wahrung der Contenance die Order ausgegeben, in letzterem Fall bitte nicht „Sch…“ zu rufen, sondern – wenn schon unvermeidbar – das französische Pendant „M…“ zu verwenden. Das meint zwar das Gleiche, klingt aber weitaus vornehmer.

Die sportlichen Resultate unserer Abteilung – und dazu gehören die Erfolge ebenso wie die Niederlagen – sind im Nachgang zu meinem Bericht nachzulesen.

Unter der Verantwortung des stellvertretenden Abteilungsleiters Stefan Richter wurde das Jugendtraining sowie die Betreuung der Jugendspiele neu organisiert. So wurde ein Trainerteam zusammengestellt, das sich abwechselnd um unsere Kinder und Jugendlichen kümmert, um ihnen einen möglichst hohen Spaßfaktor und anhaltenden Lernerfolg zu bereiten. Idealerweise sind immer zwei Betreuer anwesend. Besonders erwähnen möchte ich in diesem Zusammenhang das voll ehrenamtliche Engagement unseres Trainer-Neuzugangs Nicolai Cok, der mit seiner Erfahrung und seinem Können das Trainerteam der Jugend substanziell unterstützt. Dankend erwähnen möchte ich auch unseren neuen Jugendwart, Carsten Hiller, der sein Amt mit viel Engagement und konstruktiven Ideen bekleidet. Eine besondere Pflicht und Freude ist es mir, meinem Stellvertreter Stefan Richter zu danken für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Abteilung. Unser kontinuierlicher Austausch von Ideen und unser konstruktiver Diskurs – auch abweichender Meinungen – hält mich jung und wach (und ich weiß: Dich auch).

Die Tischtennisabteilung besteht derzeit 122 aus Mitgliedern. Hiervon zählen 92 zu den Erwachsenen und 30 zu der Jugend – die zwei Jüngsten sind gerade mal neun Jahre alt. Exemplarisch hier ein Foto von dem 9-jährigen Wenhao bei seiner ersten Unterschrift auf dem Spielbericht (gecoacht von Matthias Perrey). 

Wenhao Lyu bei seiner ersten offiziellen Unterschrift unter den Spielbericht, angeleitet von Matthias Perrey; Quelle: Roger Becker (mit Einverständnis der Eltern)

Es gehört zu den vornehmlichen (und vornehmen) Aufgaben der Abteilungsleitung, den sozialen Zusammenhalt sowie den sportlichen Erfolg zu fördern. Nicht zu leisten wäre dies ohne den Beitrag unserer Trainer, Übungsleiter und Mannschaftsführer, denen ich namentlich ausdrücklich meinen Dank ausspreche: Sarah Vaas, Astrid Kieselbach, Stefan Richter, Keyvan Dehghan, Christoph Lipp, Carsten Schmidt, Felix Hartmann, Alexander Kun, Hartmut Glaser und Matthias Perrey. Mein Dank richtet sich auch an den Vorstandsvorsitzenden der TGM, Andreas Maurer. Seine ungebrochene Gesprächsbereitschaft und Unterstützung genießen eine hohe Wertschätzung seitens unserer Abteilung.

Ich selbst betrachte es als Privileg, dieser Abteilung vorzustehen und meinen bescheidenen Beitrag zu einem Blühen, Wachsen und Gedeihen unserer Gemeinschaft zu leisten.