Fechten, Fans & Fernsehkamera – Meisterschaft im Saarland

28. Oktober 2024 | von Toni Kubiczeck & Volker Oberkicher

St. Ingbert am 26. und 27. Oktober 2024 – Bei den 10. Offenen Saarlandmeisterschaften strömen Fechter*innen und Fans zusammen, mittendrin die TGM Mainz-Gonsenheim – bereit, ihr Bestes zu geben und neue Erfahrungen und Ranglistenpunkte zu sammeln. Im Wettkampf gegen starke Konkurrenz aus dem gesamten Südwesten Deutschlands zeigen Marlene Schütze, Janna und Franka Oberkircher sowie Alexander Ilin-Tomich vollen Einsatz.

Starker Teamgeist und beachtliche Leistungen

Marlene holt in der U15 nach einer fehlerfreien Vorrunde und einem starken und selbstbewussten Auftritt in der Direktausscheidung die Bronzemedaille. Janna, eigentlich noch U13, geht ebenfalls in der U15 auf die Planche und kann es dort bereits mit den starken Gegnerinnen aufnehmen. Sie erkämpft sich Platz 7 und macht damit einen großen Sprung in der Rangliste.

Alexander überzeugt in der Vorrunde mit mutigen Angriffen und Gegenangriffen und setzt damit um, was im letzten halben Jahr fleißig trainiert wurde. In der Direktausscheidung, die auf 15 Treffer gefochten wird, fehlt beim Stand von 14:14 ein Quäntchen Glück: Dreimal treffen beide Fechter. Die Eltern und Trainer halten die Spannung kaum aus. Am Ende setzt sich doch der Gegner durch – ein toller Auftritt von beiden! 

Franka, noch 14 Jahre jung, startet bereits bei den Erwachsenen. Dank einer großen Portion Kampfgeist behauptet sie sich gegen ihre deutlich älteren Gegnerinnen und gewinnt die Bronzemedaille. 

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Janna, Marlene, Alexander und Franka bei der 10. Offene Landesmeisterschaften in St. Ingbert (Saarland)


Große Bühne für den Fechtsport

Die Stimmung vor Ort? Locker und sportlich. Dazu ein Fernsehteam, das die Höhepunkte des Turniers festhält. Am Ende kehrt die Mannschaft zufrieden nach Hause zurück. Der Wettkampf ist für alle eine wertvolle Erfahrung, und das Kräftemessen in St. Ingbert gibt der Motivation im Training einen neuen Schub. Der Zusammenhalt im Team, das Kribbeln vor dem Gefecht und die Erinnerungen an spannende Begegnungen – das ist es, was bleibt.